„Mazel tov“ an der Humboldtschule
„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“: Dieses Motto füllten die Humboldtschülerinnen und -schüler erneut mit Leben.
So erhielten 80 Lernende des 9. Jahrgangs die Chance, sich jeweils eine Doppelstunde lang mit Antisemitismus und aktuellem jüdischen (Alltags-)Leben in Deutschland zu beschäftigen.
Im Anschluss an kurze Videoclips, in denen unter anderem der Bundesbeauftragte für jüdisches Leben in Deutschland, Dr. Felix Klein, in verschiedene Themenbereiche einleitete, wetteiferten die Schülerinnen und Schüler im Quizformat um Gewinne wie koschere Süßigkeiten, jüdische Alltagsgegenstände oder das Grundgesetz im Taschenformat.
Dabei ging es sowohl um die historischen Hintergründe des Nahost-Konfliktes oder weit verbreitete antisemitische Verschwörungstheorien, als auch um Fragen rund um den Sabbat.
Einige Lernende glänzten durch Vorwissen, alle aber mit Interesse und Neugier.
Organisiert wurde das sehr schülerorientierte und -aktivierende Projekt, das bundesweit nur 60 Mal angeboten wird, vom Verein Bürger Europas, konkret durchgeführt von den Demokratielotsen.