Erlebnisse der Schülerinnen/Schüler

Wie habe ich meinen ersten Schultag erlebt?

 

Mein erster Schultag

 

Morgens um 7 Uhr bereite ich meine Schultasche vor. Um 7:20 Uhr ging ich zu meiner Tante in den Friseursalon. Anschließend ging ich um 7:45 Uhr mit meiner Mutter in Richtung zur Katholischen Kirche. Dort war der Treffpunkt für die Einschulung der 5 Fünftklässler. Wir gingen in die Kirche hinein. Der Pastor erzählte uns eine Geschichte. Danach sangen wir alle zusammen ein Lied. Nach dem Gottesdienst trafen wir uns wieder in der Aula der Schule. In der Aula wurde auch ein kleiner Vortrag über uns gehalten. Später wurden alle Kinder aufgerufen und in der Klasse zusammen eingeteilt. Es waren insgesamt drei Klassen  zusammen gestellt. Dann gingen wir klassenweise auf den Pausenhof, dort erwarten uns die 6 Sechstklässler, um uns die Schule zu zeigen. Jede Klasse bekam eine große Decke, einen Eimer Wasser und kleine Boote zum Spielen. Jeder musste versuchen, als erstes das Boot nach vorne zu treiben . In diesem Spiel gewannen wir. Das war ein sehr schönes Spiel. Nach dem Spiel gingen wir mit unseren neuen Lehrer/-innen nach oben in unsere neuen Klasse. Die Lehrer/-innen stellten sich vor. Frau Benzmüller gab uns Arbeitsblätter über ein Papierflugzeug. Wir mussten ein Papierflugzeug basteln. Danach bekamen wir unsere Bücher und Hefte. Später um 13 Uhr sind alle nach Hause gegangen. Es war ein aufregender Tag.

 

Anonymer Betrag aus der 8b

 

Was war für mich ein unvergesslicher Moment an der Schule?

 

Glück im Unglück

an einem nebligen Morgen verließ ich das Haus um 7:45 Uhr. Ich ging mit Toprak und Lejs Richtung Fußballturnier unserer Schule. Das Turnier fand in der Halle der Hauptschule statt. Vor der Hauptschule sah ich Schüler mit müden Gesichtern. Es nahmen die Klassen 5 bis 8 teil. Das riesige Turnier sollte um 8 Uhr beginnen. Zu dem Zeitpunkt war ich in der 7. Klasse. Die Klassen spielten gegen ihre Parallelklassen.

Ich sagte zu Toprak:,, Geh zu deiner eigenem Klasse.“ Ich fühlte mich selbstsicher, dass ich ein Tor schießen werde. Es roch plötzlich überall nach frischen Waffeln. Boah! Meine Augen sahen ein großes Buffet. Als ich in die Halle schlich, war ich sehr schockiert. Ich sah in diesem Moment zwei Hälften. Einmal die Mädchen und Jungen. Die Mädchen hatten in der Hälfte ein eigenes Völkerballspielfeld. Wir gingen mit den Klassen in die Kabine. Herr Pantel sagte uns:,, Los Jungs, zieht eure roten T-Shirts an! Bleibt entspannt und keine Schimpfwörter benutzen! Lasst euch nicht vom Publikum runter kriegen!“ Insgesamt hatten wir zwei Spiele. Das erste Spiel war gegen die 7c. In diesem Spiel habe ich einen Ball von Toprak mit voller Wucht ins Gesicht bekommen.

Es war sehr schmerzvoll! In diesem Spiel haben wir 5:3 verloren. Danach hatten wir eine einstündige Pause. Es war langweilig. Später um 13 Uhr war es schon das letzte Spiel gegen die 7a. Ich war sehr aufgeregt. Ich stellte mich auf meine Position und bereite mich auf das große Spiel vor. Die ersten zwei Minuten vergingen und wir haben ein Tor in den Winkel geschossen bekommen.. Nach dieser Aktion kam mein Einsatz. Ben schickte mir eine tolle Flanke und ich schoss mit voller Wucht ins Tor. Es war ein Lattentor gegen Pana. In diesem Moment hatte ich tolle Glücksgefühle, obwohl wir am Ende 3:2 verloren haben. Später gab es die Siegesehrung. Erster wurde die 7c, Zweiter war die 7a und Dritter waren wir. Als Preis gab es Kekse und eine Urkunde für den ersten Platz.

 

Anonymer Betrag aus der 8b

 

Wie habe Ich meinen ersten Schultag erlebt?

Hallo, mein Name ist Felix Schürfeld. Ich bin 15 Jahre alt und gehe in die achte Klasse der Humboldtschule in Halver. Bei mir ist der Schulwechsel etwas anders gewesen. Meine Klassenkameraden wurden in der fünften Klasse eingeschult, ich kam erst wegen meines Schulwechsels ein Jahr später auf die Schule. Ich weiß, dass einem Neueinsteiger/in der erste Schultag nicht gerade leicht fällt! Man stellt sich viele Fragen wie zum Beispiel „Wie reagieren die Schüler auf mich?, wo werde ich sitzen?, wie werden meine Noten aussehen, die mir meine neuen Lehrer vergeben werden?“. Auf meiner alten Schule dauerte der Schulweg recht lang, doch heute konnte ich eine halbe Stunde länger schlafen, da die Schule direkt in meiner Nähe liegt. Um 6:30 Uhr klingelte der Wecker, doch ich war wegen meiner Aufregung schon eher wach. Ich nahm eine Dusche, zog mich an und habe gefrühstückt. Wenige Minuten später putzte ich nur noch meine Zähne, zog meine neuen Schuhe an und nahm meinen neuen Rucksack an mich. Denn an meinem ersten Schultag wollte ich besonders gut aussehen. Ich ging zehn Minuten zur meiner Bushaltestelle rüber, wo ich mit dem Bus zu meiner neuen Schule gefahren bin. Angekommen an meiner neuen Schule, meldete ich mich im Sekretariat an. Ich sagte, ich wäre der neue Schüler und sie übergaben mich direkt an meinen neuen Klassenlehrer. Zusammen gingen wir dann zur meiner neuen Klasse hoch in den zweiten Stock. In der Zwischenzeit lernten wir uns ein wenig kennen. Kurze Zeit später standen wir vorm Klassenraum. Mein Lehrer fragte mich, ob ich sehr aufgeregt sei und ich lachte nur, dann öffnete er die Tür und wir gingen hinein. Aufgeregt stand ich vor meiner neuen Klasse. Der Lehrer stellte mich vor und bat einen Klassenkameraden, mir in den Pausen die Schule zur zeigen. Ich bekam einen Sitzplatz und wir fingen mit dem Unterricht an. Die ersten beiden Stunden vergingen schnell. Es war Pause und meine Klassenkameraden zeigten und erklärten mir die Regeln und das Schulmaterial der Schule. Um 13:10 Uhr fing die einstündige Mittagspause an . Meine  neuen Freunde und ich aßen zuerst in der Mensa Mittagessen und die andere halbe Stunde, die uns über blieb, verbrachten wir gemeinsam in der großen Turnhalle unser Schule. Dort spielten Wir verschiedene Spiele, darunter waren auch viele die sie selbst erfunden haben. Um 14:10 fing der Deutschunterricht an. Man konnte sehr viel lernen, da meine Klasse eine relativ leise Klasse war und sich alle gut miteinander verstanden haben. Meine Vorurteile gegenüber meiner Schule vergaß Ich ganz schnell.  Ich hatte dreimal in der Woche Langtag und nur zwei kurze Tage ,was eine anstrengende Woche für mich bedeuten würde. Doch meine neuen Freunde meinten, die Tage würden schnell vorübergehen und ich lachte nur leise. Den ersten Langtag habe ich hinter mich gebracht und ich packte die Hälfte meiner Schulmaterialien in mein neues Schließfach. Zusammen mit meinen anderen Mitschülern verabschiedeten wir uns vom Lehrer und gingen zur Bushaltestelle rüber. Wir tauschten noch schnell unsere Telefonnummern unter uns aus und ich nahm den Bus nach Hause. Um 16:00Uhr angekommen, erwarteten mich meine Eltern vor meiner Haustür. Sie stellten aufgeregt ihre Fragen und ich beantwortete sie glücklich nacheinander. Schon nach wenigen Minuten erhielt ich dutzende Nachrichten und meine neuen Freunde fragten mich, ob ich raus kommen möchte, um was mit ihnen zu unternehmen. Ich antwortete und verbrachte den übrigen Abend mit ihnen. Um 21:00 Uhr lag ich im Bett und war glücklich, dass ich einen so tollen Schulstart hatte. Ich schlief ein und freute mich auf die weiterten Schultage.

 

Felix Schürfeld, 25.05.2020